Eckert & Ziegler bildet Joint Venture für Tumorbestrahlungsgeräte in China
DGAP-News: Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG / Schlagwort(e): Joint Venture/Sonstiges Berlin, 01.08.2019. Die Eckert & Ziegler AG (ISIN DE0005659700), ein internationaler Radioisotopenspezialist mit Sitz in Berlin hat mit der chinesischen TCL Healthcare Equipment (Shanghai) Co., Ltd. (TCL), ein Joint Venture gebildet. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Tumorbestrahlungsgeräten zur Behandlung von gynäkologischen und anderen Tumorarten. Das Joint Venture firmiert unter TCL Eckert & Ziegler BEBIG Healthcare (Wuxi) Co. Ltd. und wird zu 49% von EZAG und zu 51% von TCL gehalten. TCL gehört zum chinesischen Elektronikkonzern TCL Corporation mit einem Umsatz von über 16 Mrd. USD. "Wir freuen uns darauf, die Brachytherapie zusammen mit einem starken Partner in China weiter voranzubringen. Das in China und für den chinesischen Markt produzierte Tumorbestrahlungsgerät eröffnet uns völlig neue Marktchancen. Jährlich erkranken in China rund 4 Mio. Menschen an Krebs (Quelle: WHO). Mit dem Joint Venture haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein in unserer globalen Wachstumsstrategie erreicht", erklärte Dr. Harald Hasselmann, Mitglied des Vorstandes der Eckert & Ziegler AG und Geschäftsführer der Eckert & Ziegler BEBIG GmbH. "Medizingeräte aus Deutschland haben in China einen hohen Stellenwert. Die Zusammenarbeitet mit Eckert & Ziegler BEBIG bietet uns eine einzigartige Möglichkeit unsere Erfahrung in Entwicklung, Produktion, Zulassung und Vertrieb einzubringen und die Brachytherapie zum Wohl der Patienten weiterzuentwickeln. Die Kernkompetenzen beider Partner werden sich im schnell wachsenden chinesischen Gesundheitsmarkt hervorragend ergänzen", sagte George Chan, Geschäftsführer der TCL Healthcare Equipment (Shanghai) Co., Ltd. Über Eckert & Ziegler Über TCL Healthcare Equipment (Shanghai) Co., Ltd. (TCL) Über Afterloading / Brachytherapie (engl. für "Nachladen") Verfahren der Strahlentherapie bzw. Brachytherapie, bei dem eine kleine radioaktive Strahlenquelle in ein Organ wie z.B. die Gebärmutter eingeführt wird. Dabei erfolgt die Bestrahlung des Tumorgewebes von innen heraus. Durch die räumliche Nähe zwischen Strahler und dem erkrankten Gewebe kann eine hohe Strahlendosis direkt am Tumor unter weitgehender Schonung der umgebenden gesunden Organe erreicht werden. Das Afterloading ist bei bestimmten Tumoren von Gebärmutter, Brust, Speiseröhre, Lunge und Prostata fest etabliert. Ihr Ansprechpartner bei Rückfragen:
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