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Eckert & Ziegler: Umsatzwachstum bei stabilen Erträgen

Berlin, 07.08.2007. Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700), ein weltweit tätiger Spezialist für radioaktive industrielle und medizinische Anwendungen, hat im 2. Quartal 2007 seinen Umsatz auf 13,5 Mio. EUR steigern und damit die Halbjahresumsätze gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 14% auf 26,5 Mio. EUR erhöhen können. Das EBIT für das Halbjahr wuchs um ebenfalls 14% auf 2,9 Mio. EUR, der Halbjahresüberschuss erreichte 1,5 Mio. EUR (0,46 EUR pro Aktie) und lag damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (0,45 EUR pro Aktie). Wesentliche Ursachen des unterproportionalen Anstiegs des Jahresüberschusses waren die Nachbuchung eines Steuerbescheides und höhere Gewinnbeiträge aus Hochsteuerländern.

Wachstumsstärkstes Segment für das Halbjahr war die Radiopharmazie mit einem Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 30% auf 3,1 Mio. EUR. Die Verkäufe des Therapiesegments stiegen um 19% auf 10,4 Mio. EUR. Aufgrund der hervorragenden Entwicklung der industriellen Produkte und der Rohisotope wuchs trotz der ungünstigen Entwicklung des US-Dollar Wechselkurses auch im Segment Nuklearmedizin und Industrie der Umsatz um 8% auf 12,9 Mio. EUR.

Den Erwartungen des Vorstandes wurde mit der bisherigen Entwicklung des Geschäftsjahres entsprochen, so dass dieser für das Geschäftsjahr 2007 weiterhin von einem Ergebnis von 2,8 Mio. EUR (0,90 EUR pro Aktie) vor Sonder- bzw. Einmaleffekten ausgeht. Aufgrund der Unternehmensteuerreform 2008 ist allerdings voraussichtlich mit einem nichtzahlungswirksamen Aufwand von 0,8 Mio. EUR (0,25 EUR pro Aktie) zu rechnen. Weitere Details zum Geschäftsverlauf werden mit dem heute veröffentlichten Quartalsbericht bekannt gegeben.

Der Vorstand