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Eckert & Ziegler: Dr. André Heß zum Radiopharmazievorstand bestellt

Berlin, 22.02.2008. Der Aufsichtsrat der Eckert & Ziegler AG (ISIN DE 0005659700), hat Dr. André Heß mit Wirkung zum 1. März 2008 zum dritten Vorstandsmitglied des Unternehmens berufen. Er übernimmt die Verantwortung für das Segment Radiopharmazie und soll dieses zu einem wichtigen Standbein des Konzerns weiterentwickeln.

Nach seiner Ausbildung zum Diplom- Chemiker und Wirtschaftsingenieur und einer Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin trat André Heß 1996 als Radiochemiker in die spätere Eckert & Ziegler AG ein und leitete dann die Entwicklungsabteilung. 1999 wurde er zum Geschäftsführer der Eckert & Ziegler Eurotope GmbH berufen, welche sich mit der Entwicklung radioaktiver medizinischer Implantate sowie deren Herstelltechnologie beschäftigt und international vermarktet. Seit 2005 ist er verantwortlich für Entwicklung, Produktion und Vertrieb innovativer radiopharmazeutischer Synthesegeräte sowie der Auftragsentwicklung von radiopharmazeutischen Herstellungstechnologien innerhalb des Radiopharmaziesegments der Eckert & Ziegler AG.

"André Heß und sein Team haben mit der Synthesegerätefamilie Modular Lab in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie neue Produkte entwickeln und erfolgreich in den Markt einführen können. Es ist daher nur logisch, Herrn Heß die Verantwortung für größere Aufgaben zu übertragen, und seine Fähigkeiten für das gesamte Segment zu nutzen", erklärte dazu der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Prof. Wolfgang Maennig. "Wir sehen in der Radiopharmazie für Eckert & Ziegler erhebliche Wachstumschancen, und wollen mit der Bestellung von Herrn Heß sicherstellen, dass genug Managementkapazitäten für die weitere Expansion zur Verfügung stehen."

Die Eckert & Ziegler AG gehört mit ihren weltweit über 370 Mitarbeitern zu den führenden Anbietern von radioaktiven Anwendungen in Medizin, Wissenschaft und Industrie. Sie erwartet 2008 einen Umsatz von ca. 60 Mio. EUR, von denen etwa 12 Mio. EUR auf Produkte entfallen, die dem Radiopharmaziesegment zugeordnet werden. Zu ihnen zählen unter anderem Syntheseautomaten für Radiodiagnostika und Kontrastmittel für die Positronen-Emissions-Tomographie.

Der Vorstand