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1.500. Prostatakrebspatient im Institut Curie mit Eckert & Ziegler BEBIG Seeds behandelt

Berlin, 21.01.2008. Im Institut Curie, Paris, dem führenden französischen Forschungs- und Behandlungszentrum für Strahlentherapie, wurde Ende Dezember der 1.500. Prostatakrebspatient mit Implantaten der Eckert & Ziegler BEBIG GmbH behandelt. Diese neuartige Behandlungsmethode, die sich durch hohe Wirksamkeit und besonders geringe Nebenwirkungen auszeichnet, benutzt für die Therapie des Prostatakrebs millimeterkleine, schwach radioaktive Implantate. Sie werden in Berlin von der Eckert & Ziegler BEBIG GmbH, einem Tochterunternehmen der Eckert & Ziegler AG (ISIN DE0005659700) hergestellt.

"Bei uns werden schon seit 1998 Patienten erfolgreich mit der Seedimplantation behandelt, da diese Methode hervorragend für die Therapie des lokal begrenzten Prostatakarzinoms geeignet ist", erklärt Prof. Jean-Marc Cosset, leitender Arzt am Institut Curie. "Unseren Patienten kommt außerdem zu Gute, dass bei der Seedimplantation die Raten für Inkontinenz- und Impotenz, bei gleichen Heilungschancen, wesentlich geringer sind, als bei der klassischen chirurgischen Entfernung der Prostata", ergänzt er.

In Europa gibt es jährlich rund 135.000 Neuerkrankungen. In den USA wird bereits jeder dritte Prostatakrebspatient mit Seeds behandelt. Eine Auswahl von Zentren, die diese Therapieform in Europa anbieten, ist abrufbar unter www.bebig.de. Seit Januar 2004 ist in Deutschland die stationäre Seed-Brachytherapie im Abrechnungskatalog der Krankenkassen enthalten.

Das Institut Curie (www.curie.fr) ist eine 1921 gegründete, private Stiftung öffentlichen Rechts mit 1500 Beschäftigten und zwei Aufgabengebieten: Ein Forschungszentrum mit 12 Forschungsbereichen, die jeweils entweder mit dem CNRS (Centre National de la Recherche Scientifique) oder dem INSERM (Institut National de la Santé Et de la Recherche Médicale) verbunden sind, sowie eine Klinik für Krebsdiagnose und -behandlung mit jährlich 7500 Patienten.

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