Belgische Börsenaufsicht fordert Pflichtangebot - endgültige Entscheidung durch Gericht
(Ad hoc-Mitteilung)
Berlin, 28. April 2009 - Die belgische Börsenaufsicht CBFA hat Eckert & Ziegler AG (ISIN DE0005659700) dazu aufgefordert, ein Pflichtangebot für die belgische International Brachytherapy zu einem Preis von 3,47 EUR pro Aktie zu unterbreiten. Sie ließ dabei ausdrücklich einen Widerspruch gegen die Entscheidung und eine Anrufung des Brüsseler Berufungsgerichts zu, und setzte bis zu einer Entscheidung dieses Gerichtes die Aussetzung des Vollzugs aus. Zugleich bestätigte die CBFA, dass für eine eventuelle Übernahme ein Barangebot nicht unterbreitet werden müsse, und dass eine Zahlung ausschließlich in Wertpapieren erfolgen könne.
Die Eckert & Ziegler AG bleibt dabei, nicht gegen die Regelungen des belgischen Wertpapierhandelsgesetzes verstoßen zu haben und wird gegen die Entscheidung Widerspruch einlegen. Das Unternehmen begrüßt die Bestätigung, dass ein Barangebot im Falle eines Übernahmeangebotes nicht notwendig wäre, und sieht in der rechtlich nicht zwingend gebotenen Aussetzung des Vollzugs ansonsten einen Hinweis darauf, dass für die Finanzaufsicht die Rechtslage in diesem Fall ebenfalls unsicher ist. Eckert & Ziegler bleibt daher zuversichtlich, dass die Klage vor Gericht abgewiesen wird.
Zu weiteren Details des Falles beachten Sie bitte auch unsere Pressemitteilungen vom 16.2 und 18.3. dieses Jahres.
Der Vorstand