Press Release

Führendes französisches Krebszentrum wählt BEBIG Implantate zur Prostatakrebsbehandlung

Berlin, 13.02.2004. Die BEBIG Isotopen- und Medizintechnik GmbH, ein Tochterunternehmen der Eckert & Ziegler AG (ISIN DE 0005659700), hat mit einem der führenden französischen Krebszentren, dem Pariser Institut Curie, einen langjährigen Kooperationsvertrag im Wert von knapp 2 Millionen EUR über die Lieferung von neuartigen Implantaten zur Behandlung von Prostatakrebs abgeschlossen. Der Zuschlag für die Berliner Spezialisten fiel im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung gegen zahlreiche Konkurrenzangebote. Das Institut Curie ist das bedeutendste französische Forschungs- und Behandlungszentrum für Strahlentherapie und zählt in Europa zu den Pionieren bei der Einführung eines neuen, besonders nebenwirkungsarmen Verfahrens zur Heilung von Prostatakrebs.

Bei der neuen Methode, der sogenannten Seed-Brachytherapie, werden millimeterkleine, schwach radioaktive Stäbchen mit einer Nadel in die Prostata implantiert. Im Gegensatz zu chirurgischen Operationen führt das Behandlungsverfahren - bei gleicher Effektivität - wesentlich seltener zu Inkontinenz- oder Impotenzproblemen. Zudem kann es ambulant, d.h. ohne langen Krankenhausaufenthalt, durchgeführt werden. In den USA entscheidet sich bereits jeder dritte Prostatakrebspatient für eine Seed-Implantation. In Deutschland wird das Verfahren seit Januar 2004 im stationären Bereich von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern, von der in Europa jährlich rund 135.000 Personen neu betroffen sind.

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