Press Release

Eckert & Ziegler: Jahresüberschuss 2001 um rund 160% gestiegen. Operativer Cash Flow um 174% erhöht.

(Ad hoc-Mitteilung)

Berlin, 27.03.2002. Die Eckert & Ziegler AG, ein Spezialist für schwach radioaktive Strahlenquellen, konnte zum vierten Mal in Folge bei wesentlichen Kennzahlen zulegen. Gemäß dem nunmehr festgestellten und uneingeschränkt testierten Konzernjahresabschluss stieg der Umsatz um knapp 40% auf rund 33 Mio. Euro, das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) um etwa 160% auf 5,2 Mio. Euro, das Ergebnis pro Aktie nach Steuern um 150% auf 1 Euro. Der operative Cash Flow erhöhte sich um 174% auf 9,2 Mio. Euro.

Das größte organische Wachstum wiesen Produkte zur Krebsbehandlung mit einem Plus von 51% auf (5,9 Mio. EUR). In den Bereichen Industrie (12,4 Mio. EUR, + 64%) und Nuclear Imaging (10,4 Mio. EUR, + 18%) war der Zuwachs dagegen zu geringen Teilen auch noch akquisitionsbedingt. Die Kardiologie konnte insbesondere im zweiten Halbjahr deutlich zulegen und steigerte ihren Umsatz um 29% auf insgesamt 3,1 Mio. EUR.

Für das Jahr 2002 erwartet der Vorstand erneut zweistellige Umsatzzuwächse. Das Ergebnis pro Aktie wird im laufenden Geschäftsjahr aufgrund der Entwicklungsaufwendungen für neue molekularbiologische Krebsmedikamente bei rund 0,30 Euro liegen. Dies entspräche einer Verdoppelung des operativen Ertrages, da in 2001 eine nicht wieder zu erwartende Sonderzahlung erzielt wurde.

Die mittelfristigen Wachstumserwartungen des Unternehmens stützen sich u.a. auf fällige Krankenkassenzulassungen in einigen europäischen Ländern (Geschäftsbereich Onkologie), die Sonderkonjunktur im Anwendungsgebiet Sicherheitstechnik (Geschäftsbereich Industrie) sowie die Aufnahme neuerer nuklearmedizinischer, bildgebender Verfahren in den Abrechnungskatalog amerikanischer Krankenkassen (Geschäftsbereich Nuclear Imaging).

Der Vorstand