Press Release

Umsatz- und Ergebnissprung bei Eckert & Ziegler AG

(Ad hoc-Mitteilung)

Berlin, 30.05.00. Die am Neuen Markt notierte Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, ein Spezialist für minaturisierte radioaktive Herz- und Krebsheilmittel, hat im ersten Quartal 2000 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Vorsteuer-Ergebniszuwachs von 80% auf 0,5 Mio EUR und einen Umsatzsprung von 50% auf 4,2 Mio EUR erzielen können. Die konsolidierte Betriebsleistung des Berliner Unternehmens, d.h. die Summe aus Umsätzen, Bestandsveränderungen, Eigenleistungen und sonstigen betrieblichen Erträgen stieg ebenfalls planmäßig auf 5,3 Mio EUR (+50%).

Getragen wurden die Zuwächse gleichmäßig von allen Bereichen mit Ausnahme des Kardiologiesegmentes (Herzheilmittel gegen Arterienverengung), bei dem sich die Hoffnungen auf schnelle Marktdurchdringungen nach dem Erhalt der europäischen Zulassungen aufgrund langsamer lokaler Genehmigungsverfahren noch nicht erfüllten. Die Umsätze blieben hier im Vergleich zum (allerdings starken) Vorjahresquartal konstant. Überproportional entwickelten sich dafür die Umsätze im Bereich Sonstige Medizin, der insbesondere Kalibrierquellen umfaßt (37%) und bei den Krebsheilmitteln (Brachytherapiequellen und Implantate). In diesem Sektor machten sich die Lösung technischer Engpässe und die damit resultierende Kapazitätserweiterungen bei der Tochtergesellschaft BEBIG Isotopentechnik und Umweltdiagnostik GmbH, Berlin, bemerkbar.

Wie in der Vergangenheit, so erzielte die Eckert & Ziegler AG auch im 1. Quartal 2000 den Großteil ihrer Umsätze, nämlich fast 60%, mit amerikanischen Kunden. Die starke globale Stellung der amerikanischen Medizingeräteindustrie führt dazu, daß die Eckert & Ziegler AG zum Teil die nach Europa reimportierten Produkte in US-Dollar fakturiert und so vom Anstieg dieser Währung gegenüber dem EURO besonders profitieren konnte.

Der Vorstand