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Eckert & Ziegler: Profitables Ergebnis trotz hoher Entwicklungsaufwendungen

(Ad hoc press release)

Berlin, 27.03.2003. Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, ein Spezialist für medizinische und industrielle Isotopenanwendungen, hat das Geschäftsjahr 2002 trotz einer Vervierfachung der Entwicklungsausgaben auf 3,4 Mio. EUR mit einem Gewinn von 0,11 EUR pro Aktie (0,3 Mio. EUR) abgeschlossen. Auch der Bestand an liquiden Mitteln und geldnahen Wertpapieren konnte trotz der Dividendenausschüttung im Mai letzten Jahres um 0,3 Mio. EUR leicht auf 8,5 Mio. EUR ausgebaut werden.

Bedingt durch den schwachen Dollar, den Konkurs eines Großhändlers und Sondereffekte im Vorjahr, gingen die Umsätze des Pankower Unternehmens dagegen 2002 um nominal 5% auf 31,2 Mio. EUR zurück. Während die Bereiche Onkologie, Kardiologie und Nuclear Imaging mit realen Umsatzsteigerungen zwischen 3% und 25% weiterhin auf Wachstumskurs lagen, musste die Industriesparte in 2002 einen Rückgang verzeichnen.

Wachstumsträger für die Zukunft der Eckert & Ziegler AG bleiben weiterhin die Implantate zur schonenden Behandlung von Prostatakrebs. Mittelfristig erwartet der Vorstand zudem Impulse aus dem Einsatz von isotopentechnischen Komponenten in der Sicherheits- und Verteidigungstechnik und für den Einsatz in der Nuklearmedizin. Für das laufende Jahr wird ein Ergebnis pro Aktie von rund 0,30 EUR prognostiziert.

Der Vorstand