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Eckert & Ziegler: gutes Halbjahr trotz ungünstigem Dollarkurs

Berlin, 12.08.2003. Die Eckert & Ziegler AG (ISIN DE 0005659700), ein Spezialist für medizinische und industrielle Strahlenquellen, hat das erste Halbjahr 2003 trotz ungünstiger Wechselkursentwicklungen mit einem positiven Vorsteuerergebnis (EBT) von 224 TEUR abgeschlossen. Im letzten Jahr registrierte das Unternehmen zum gleichen Zeitpunkt noch einen Verlust von 597 TEUR. Die Umsätze des weltweit tätigen Isotopenspezialisten gingen im 1. Halbjahr 2003 im Vergleich zum Vorjahr nominal um etwa 20% und wechselkursbereinigt um etwa 10% auf knapp 13 Mio. EUR zurück. Der Bestand an liquiden Mittel und geldnahen Wertpapieren stieg dagegen trotz Schuldentilgung und Aktienrückkaufprogramm von 5,5 Mio. EUR im Vorjahr auf 8,1 Mio. EUR.

"Der Umsatzrückgang geht im Wesentlichen auf den Verkauf eines regionalen Geschäftsfeldes und dem erwarteten Wegfall einer Produktlinie zurück", erklärte dazu der Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Eckert. "Die anderen Marktsegmente zeigten sich ansonsten trotz schwacher Konjunktur stabil, oder konnten - wie etwa Teile der Krebsprodukte - deutlich zulegen. Aufgrund von mehreren erfolgreich abgeschlossenen Neuproduktentwicklungen im Bereich der Onkologie und der Nuklearmedizin sowie durch die planmäßige Abwicklung eines Großauftrages erwarten wir in den nächsten Monaten nachhaltige Impulse für das Umsatzwachstum".

Der Vorstand