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Eckert & Ziegler: Starkes Halbjahr mit Umsatz- und Ertragsrekorden

Berlin, 05.08.2008. Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700), ein weltweit tätiger Spezialist für isotopentechnische Anwendungen in Industrie und Medizin, hat im 2. Quartal 2008 ihren Umsatz auf 18,6 Mio. EUR steigern und damit die Halbjahresumsätze gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 24% auf 32,8 Mio. EUR erhöhen können. Zum ersten Mal überschritt das Pankower Unternehmen damit deutlich die Halbjahresumsatzmarke von 30 Mio. EUR.

Beim Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter erreichte das Unternehmen für das Halbjahr einen Wert von 9,4 Mio. EUR oder 2,98 EUR pro Aktie. Von diesem Wert gehen etwa 7,6 Mio. EUR oder 2,41 EUR pro Aktie auf einmalige Sondererträge aus der Erstkonsolidierung der belgischen International Brachytherapy (IBt) zurück. Ohne die Sondererträge erzielte Eckert & Ziegler im Halbjahr ebenfalls sehr gute Resultate. Das Betriebsergebnis stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 47% auf 4,2 Mio. EUR oder 1,35 EUR pro Aktie, das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis nach Minderheiten wuchs um 23% auf 1,8 Mio. EUR oder 0,57 EUR pro Aktie.

Umsatzstärkstes Segment für das Halbjahr war das Segment Nuklearmedizin und Industrie mit einem Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12% auf 14,4 Mio. EUR. Auf US-Dollar-Basis wuchs der Umsatz des Segments sogar um 26%. Die Steigerung geht auf das angelaufene Geschäft der neuen Generation von robusten Bohrlochquellen und auf die bereits im letzten Quartalsbericht angekündigte Aufholung von Lieferverzögerungen zurück.

Das Segment Radiopharmazie konnte seinen Umsatz von 3,1 Mio. EUR auf 6,8 Mio. EUR mehr als verdoppeln. Hauptanteil an diesem Wachstum verzeichnet die Produktgruppe Modular Lab mit einem Plus von 1,4 Mio. EUR. Die Verkäufe des Therapiesegments stiegen auf 11,6 Mio. EUR. Innerhalb des Segments stieg der Umsatz der Implantate zur Behandlung von Prostatakrebs um 68%.

Der Vorstand