News Detail - Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG

Halbjahresergebnis mit Rekordzahlen

Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik, ein Spezialist für innovative Krebs- und Herzheilmittel, hat im zweiten Quartal 2001 bei Erträgen und Umsätzen weiter stark zulegen können. Dank einer Einmalzahlung in Höhe von 2,6 Mio. EUR stieg das Vorsteuerergebnis für die ersten sechs Monate auf ein Rekordniveau von 4,0 Mio. EUR, und damit auf das mehr als Dreifache des Vorjahreswertes von 1,2 Mio. EUR. Die Umsatzerlöse wuchsen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 7,0 Mio. EUR oder 75% auf 16,2 Mio. EUR an. Sie liegen auch unter Berücksichtigung von Währungskursgewinnen deutlich über Plan.
Im Vorsteuerergebnis von 4,0 Mio. EUR bereits enthalten sind außerplanmäßige Abschreibungen von 641 TEUR. Ohne sie hätte sich das Betriebsergebnis des Pankower Medizintechnikers im Vergleich zum Vorjahr von 1,1 Mio. EUR auf 2,0 Mio. EUR knapp verdoppelt.

Beim Umsatz nach Marktsegmenten lag das Wachstum zwischen 20% bei der Kardiologie und 120% im Bereich der Industriequellen. Dazwischen rangierten die Onkologie mit +45% und das Segment Nuclear Imaging mit einem Plus von 65%. Die Zuwachsraten im Bereich Industrie und Nuclear Imaging profitieren allerdings vom Basiseffekt einer Akquisition aus dem Juni letzten Jahres, die zu den Umsätzen der ersten fünf Monate des Vorjahres noch nicht beigetragen hatte. Das interne Wachstum der beiden Bereiche lag bei 30 bzw. 10%. Im kardiologischen Segment resultiert der geringe Halbjahresanstieg aus dem schwachen ersten Quartal. Im zweiten Quartal legte der Absatz um 120% zu.

Der Vorstand ist zuversichtlich, ohne Berücksichtigung der neuen Antikörperprojekte im Geschäftsjahr 2001 den prognostizierte EBIT von 5,9 Mio. EUR zu erreichen und das Umsatzziel von 30 Mio. EUR leicht zu übertreffen. Mit den Kosten für den Einstieg in die Entwicklung von Radiopharmaka wird 2001 der Gewinn pro Aktie bei knapp unter einem EUR liegen.